Lexikon

Info der Woche - Erdbeeren (Fragaria)

Steckbrief:
Am Ende der Reifezeit saugt die Erdbeere gierig Anthozyanine in sich hinein (rote karotenreicher Farbstoff), die die empfindliche Frucht vor Zerstörung durch zellschädigende Substanzen und Bakterien schützen.

Bestimmte Katechine wirken entzündungshemmend und antibakteriell - sowohl in der Erdbeere als auch im menschlichen Stoffwechsel. Diese Katechine binden giftige Schwermetalle im Darm, hlefen gegen Verdauungsstörungen wie Blähungen und Durchfall.

Mit ihrem niedrigen Kaloriengehalt schaden Erdbeeren der Figur nicht und enthalten dennoch viele Vitamine und Spurenelemente. Schon allein ihr hoher Vitamin-C-Gehalt stellt andere Obstsorten in den Schatten: In 100 Gramm Erdbeeren sind etwa 62 mg Vitamin C enthalten; somit überflügelt sie diesbezüglich nicht nur Orangen, sondern auch Zitronen. Außerdem enthalten Sie einen hohen Anteil Folsäure ( wichtig für die Blutbildung und das Zellwachstum) und Kalium (wirkt entwässernd und blutdrucksenkend).

Keine andere einheimische Frucht ist so reich an Mangan, diesem Supermineral, das im gesamten Stoffwechsel tüchtig mithilft, Knochen und Blut produziert, Nerven und Gehirn nährt, für die Libido sorgt, Haare und Haut mit Farbpigmnete versorgt und nicht zuletzt die Produktione von Schilddrüsenhormonen anregt. Selbst die Blätter und Wurzeln der Erdbeere enthalten Wirkstoffe, die pharmakologisch genutzt werden.

Erdbeeren sind also besonders bei Gicht und Rheuma zu empfehlen. Der relativ hohe Ballaststoffgehalt (1.6g pro 100g) fördert zusätzlich die Verdauung.

Was viele außerdem nicht wissen ist, dass Erdbeeren Schmerzen lindern können. Denn sie enthalten Salicylsäure, eine natürliche Vorstufe der Acetylsalicylsäure, dem Wirkstoff des alt bekannten Aspirins.

Weitere Informationen über Erdbeeren:


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